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  • Dr. K. Herzberg an seinem Schreibtisch

    Dr. Kurt Herzberg, Bürgerbeauftragter des Freistaats Thüringen

    Foto: V. Hielscher
  • Kind sitzt auf dem Fußweg, Kopf gebeugt, Schulranzen steht daneben

    Unterrichtsausfall - auch in Thüringen ein großes Problem

    Foto: Anne Garti/pixelio.de
  • Auto liegt auf Dach, Feuerwehr und Krankenwagen stehen daneben

    Ehrung für Lebensretter

    Foto: Erich Kasten
  • Der Bürgerbeauftragte im Gespräch

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Lange Anerkennungsverfahren ausländischer Bildungsabschlüsse

 

Thüringer Bürgerbeauftragter, Thüringer Landesverwaltungsamt und das Landesnetzwerk Integration durch Bildung gründen den Beirat „Anerkennungsverfahren ausländischer Bildungsabschlüsse“ und reagieren damit auf vielfache Probleme in der Umsetzung der Anerkennungsgesetzgebung.

Am 18. Mai konstituierte sich in der Dienststelle des Bürgerbeauftragten der Beirat „Anerkennungsverfahren ausländischer Bildungsabschlüsse“. Die Gründung ist das Ergebnis einer Absprache zwischen dem Thüringer Bürgerbeauftragten, Dr. Kurt Herzberg, und dem Präsidenten des Landesverwaltungsamtes, Frank Roßner. 

Dem Beirat gehören Vertreter des Landesverwaltungsamtes und des Thüringer Landesnetzwerkes „Integration durch Qualifizierung“ an. Das Landesnetzwerk berät ausländische Bürgerinnen und Bürger, die sich beruflich in Thüringen integrieren wollen. Geleitet wird der Beirat vom Bürgerbeauftragten, Dr. Kurt Herzberg. „Das Landesverwaltungsamt, das für die Anerkennung ausländischer Berufs- und Studienabschlüsse für Akademische Heilberufe und Sozialberufe zuständig ist, erhält so eine direkte Anbindung zu den im Netzwerk vertretenen Akteuren und kann deren Erfahrungen in seine Arbeit einfließen lassen“, begründet Präsident Roßner die Mitarbeit seiner Behörde im Beirat.

Im Anschluss an die erste Sitzung sagte Dr. Herzberg: „Das Hauptziel der Beiratsarbeit ist es, dazu beizutragen, dass die Antragstellenden so schnell wie möglich einen Bescheid darüber erhalten, ob sie die Anerkennungsvoraussetzungen erfüllen bzw. welche fachlichen Defizite evtl. existieren und wie diese beseitigt werden können. Die Vernetzung und der kritisch-konstruktive Austausch der im Beirat versammelten Akteure spielen hier eine wichtige Rolle.“ Herzberg weiter: „Leider herrschen im Blick auf die aktuellen Abläufe oftmals Unzufriedenheit und Unsicherheit bei den betroffenen Antragstellern, aber auch bei möglichen Arbeitgebern. Wenn es gelingt, Transparenz in dem Verfahren herzustellen, Informationen zu verbessern und eine Verzahnung zu anderen Unterstützungs- bzw. Qualifizierungsangeboten zu erreichen, trägt der Beirat erfahrbar zur Integration bei. Wir haben gemeinsam verabredet, dass wir jetzt regelmäßig und intensiv arbeiten und im Herbst 2017 fragen, welche Probleme dann noch bestehen und ob die Beiratsarbeit dann noch nötig ist.“ 

Ich möchte die Pressemitteilung herunterladen.

Dr. Kurt Herzberg im Dialog

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